Das Fahrrad soll als Baustein der Verkehrswende bei möglichst vielen Fahrten den Pkw ersetzen. Gerade in der kalten Jahreszeit fällt uns allen das Umdenken aber noch schwer. Das ist im Gegensatz dazu auf den ersten Blick leicht nachzuvollziehen: Mit Sitzheizung und Klimaautomatik fährt es sich abgeschottet von der Außenwelt schließlich angenehmer. Warum auf den ersten Blick? Wer, mit vom Fahrwind gerötetem Gesicht, in der Arbeit, Schule etc. ankommt, tut nicht nur der Gesundheit etwas Gutes, sondern startet auch wacher in den Arbeitsalltag. Dass Geldbeutel und Klima zusätzlich geschont werden kommt als Bonus dazu. Grundvoraussetzung dafür ist aber, dass der Weg sicher zurückgelegt werden kann. Dafür müssen Radwege möglichst ganzjährig, auch bei schlechter Witterung befahrbar sein.
Im Landkreis obliegt die Aufgabe des Winterdienstes auf Radwegen den Kreiskommunen. Vielfach findet in den Gemeinden bereits Winterdienst statt. Durch Click auf den Link gelangen Sie zur Kartenansicht auf der das aktuell im Winter geräumte Radwegenetz eingezeichnet ist.
Ziel ist, in Zukunft zumindest auf Hauptrouten ein durchgängig befahrbares Radnetz im Landkreis anzubieten. Die Bedenken auf dem Weg dahin sind noch nicht vollständig (aus)geräumt. Aber wie gesagt: Beim Umdenken stehen wir alle noch beim zweifelnden Blick aus dem Fenster.
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